Zeitmanagement durch Selbstmanagement
Montag. Freitag. Die Zeit zerrinnt zwischen den Fingern. Zeitmanagement scheint das Gebot der Stunde. Doch Zeit lässt sich nicht managen. Zeit lässt sich nicht einmal greifen, geschweige denn anhalten. Eine Sekunde ist eine Sekunde, eine Minute hat 60 davon, 60 Minuten sind gleich eine Stunde; der Tag hat 24 davon. Das weiß jeder. Dieser Umstand macht die Zeit jedoch nicht plastischer. Zeit lässt sich weiterhin nicht beherrschen. Wir müssen uns selbst managen, um die Zeit sinnvoll zu nutzen. Selbstmanagement ist eine Kompetenz und somit erlern- und trainierbar. Selbstmanagement ist ebenjene Kompetenz, die eigene berufliche und persönliche Entwicklung unabhängig von äußeren Einflüssen zu gestalten.
Alltagsgestaltung durch Stundenplanung
Nicht nur Zeit ist ein windiger Geselle. Viele Ressourcen sind knapp, wenn es darum geht, den Alltag optimal zu gestalten. Selbstmanagement hilft dir, die Organisation deines (Arbeits-)Tages zu verbessern. Die Erstellung eines Stundenplans ist hierfür ein erster und zugleich zentraler Schritt. Warum also solltest du im virtuellen Universitätsbetrieb auf einen Stundenplan für dein Studium verzichten? Mehr noch erlangt er gerade in dieser Zeit besondere Bedeutung. Ein Stundenplan verwaltet knappe Ressourcen: Lehrangebote, Zeit, Raum, Deadlines, Austausch mit anderen (Dozierenden, Kommilitonen, Prüfungssekretariate). Er verschafft Übersicht und das gute Gefühl, einen Plan zu haben und nichts zu verpassen. Grundpfeiler der Selbstwirksamkeit. Und wer selbstwirksam ist, arbeitet effektiv und fühlt sich wohl dabei.
Stundenplan in Zeiten virtueller Lehre
Der virtuelle Lehrbetrieb wirkt sich auf die Erstellung des Stundenplans aus. Sowohl das Lehrangebot als auch die räumlich-zeitliche Verteilung verändern sich. Beim Lehrangebot gilt: Wenngleich jedem grundsätzlich Lehrveranstaltungen im Umfang von 30 ECTS zur Verfügung stehen sollen, werden manche Module (insbesondere des Wahlbereichs) wahrscheinlich leider nicht angeboten. Informationen über die angebotenen Module findest du in univis, auf StudOn und der Homepage der einzelnen Lehrstühle und Institute. Die Dozierenden wurden aufgefordert, entsprechende Hinweise zur Durchführbarkeit in ihren Kursen zu platzieren.
Die Module, die stattfinden, finden nicht zwingend in gewohnter Form statt. Die größten Veränderungen ergeben sich aus der Umstellung auf eine virtuelle Durchführung im synchronen bzw. asynchronen Modus. Die synchron angebotenen Kurse werden regelmäßig zu den ursprünglich eingeplanten Vorlesungszeiten „ausgestrahlt“. Synchron angebotene Module lassen sich daher wie gehabt im Stundenplan verankern. Sie bilden damit die festen Grundpfeiler deiner Woche. Andere Module wechseln hingegen in den asynchronen Modus; womöglich unregelmäßiger oder geblockt – und eröffnen damit einen größeren zeitlichen Spielraum. Doch auch für diese Module solltest du feste Zeiten und Deadlines im Stundenplan verankern. Zum einen greifen Dozierende gerade in diesen Modulen häufig auf sog. „Assignments“ zurück (eine summative Prüfungsform, in der kleinere Prüfungsbestandteile bis zu einem festgelegten Zeitpunkt abgelegt werden müssen). Zum anderen birgt das beständige „Vor-sich-herschieben“ der Module das Risiko, einen riesigen Berg unbearbeiteter Folien, Handouts, Textstücke oder Videos anzuhäufen, der kurz vor der Prüfung auf sein Abtragen wartet. Ein solches „Binge Watching“ bringt nichts und macht zudem keinen Spaß.
Virtuelle Lehre ist für uns alle neu. Wir wissen noch nicht, ob wir den Besuch von zwei direkt aufeinanderfolgenden, virtuellen Vorlesungen kognitiv sinnvoll verarbeiten können. Wir wissen noch nicht, ob der technische Zugriff immer gewährleitet sein wird. Wir wissen noch nicht, wann wir (längere) Pausen benötigen werden. Wir müssen es daher einfach ausprobieren und unseren Stundenplan nach den ersten Erfahrungen womöglich umkrempeln. „Learning by doing“ und „try and error“ werden unsere treuesten methodischen Weggefährten in der nächsten Zeit.
Socializen dank Stundenplan
Auch im virtuellen Betrieb musst du nicht auf das Socializen mit Kommilitonen verzichten. Der Abgleich des Stundenplans mit befreundeten Kommilitonen offenbart, welche Module ihr gemeinsam besucht, für welche Module ihr euch zum virtuellen „Vorlesung-Schauen“ verabreden und welche Pausenzeiten ihr gemeinsam verbringen könnt. Eines ist sicher: Mit den Verabredungen erinnert ihr euch gegenseitig an eure gesteckten Ziele und haltet länger durch. Außerdem macht gemeinsam alles mehr Spaß, auch der virtuelle Vorlesungsbetrieb.
Zeitmanagement durch Selbstmanagement
Montag. Freitag. Die Zeit zerrinnt zwischen den Fingern. Zeitmanagement scheint das Gebot der Stunde. Doch Zeit lässt sich nicht managen. Zeit lässt sich nicht einmal greifen, geschweige denn anhalten. Eine Sekunde ist eine Sekunde, eine Minute hat 60 davon, 60 Minuten sind gleich eine Stunde; der Tag hat 24 davon. Das weiß jeder. Dieser Umstand macht die Zeit jedoch nicht plastischer. Zeit lässt sich weiterhin nicht beherrschen. Wir müssen uns selbst managen, um die Zeit sinnvoll zu nutzen. Selbstmanagement ist eine Kompetenz und somit erlern- und trainierbar. Selbstmanagement ist ebenjene Kompetenz, die eigene berufliche und persönliche Entwicklung unabhängig von äußeren Einflüssen zu gestalten.
Alltagsgestaltung durch Stundenplanung
Nicht nur Zeit ist ein windiger Geselle. Viele Ressourcen sind knapp, wenn es darum geht, den Alltag optimal zu gestalten. Selbstmanagement hilft dir, die Organisation deines (Arbeits-)Tages zu verbessern. Die Erstellung eines Stundenplans ist hierfür ein erster und zugleich zentraler Schritt. Warum also solltest du im virtuellen Universitätsbetrieb auf einen Stundenplan für dein Studium verzichten? Mehr noch erlangt er gerade in dieser Zeit besondere Bedeutung. Ein Stundenplan verwaltet knappe Ressourcen: Lehrangebote, Zeit, Raum, Deadlines, Austausch mit anderen (Dozierenden, Kommilitonen, Prüfungssekretariate). Er verschafft Übersicht und das gute Gefühl, einen Plan zu haben und nichts zu verpassen. Grundpfeiler der Selbstwirksamkeit. Und wer selbstwirksam ist, arbeitet effektiv und fühlt sich wohl dabei.
Stundenplan in Zeiten virtueller Lehre
Der virtuelle Lehrbetrieb wirkt sich auf die Erstellung des Stundenplans aus. Sowohl das Lehrangebot als auch die räumlich-zeitliche Verteilung verändern sich. Beim Lehrangebot gilt: Wenngleich jedem grundsätzlich Lehrveranstaltungen im Umfang von 30 ECTS zur Verfügung stehen sollen, werden manche Module (insbesondere des Wahlbereichs) wahrscheinlich leider nicht angeboten. Informationen über die angebotenen Module findest du in univis, auf StudOn und der Homepage der einzelnen Lehrstühle und Institute. Die Dozierenden wurden aufgefordert, entsprechende Hinweise zur Durchführbarkeit in ihren Kursen zu platzieren.
Die Module, die stattfinden, finden nicht zwingend in gewohnter Form statt. Die größten Veränderungen ergeben sich aus der Umstellung auf eine virtuelle Durchführung im synchronen bzw. asynchronen Modus. Die synchron angebotenen Kurse werden regelmäßig zu den ursprünglich eingeplanten Vorlesungszeiten „ausgestrahlt“. Synchron angebotene Module lassen sich daher wie gehabt im Stundenplan verankern. Sie bilden damit die festen Grundpfeiler deiner Woche. Andere Module wechseln hingegen in den asynchronen Modus; womöglich unregelmäßiger oder geblockt – und eröffnen damit einen größeren zeitlichen Spielraum. Doch auch für diese Module solltest du feste Zeiten und Deadlines im Stundenplan verankern. Zum einen greifen Dozierende gerade in diesen Modulen häufig auf sog. „Assignments“ zurück (eine summative Prüfungsform, in der kleinere Prüfungsbestandteile bis zu einem festgelegten Zeitpunkt abgelegt werden müssen). Zum anderen birgt das beständige „Vor-sich-herschieben“ der Module das Risiko, einen riesigen Berg unbearbeiteter Folien, Handouts, Textstücke oder Videos anzuhäufen, der kurz vor der Prüfung auf sein Abtragen wartet. Ein solches „Binge Watching“ bringt nichts und macht zudem keinen Spaß.
Virtuelle Lehre ist für uns alle neu. Wir wissen noch nicht, ob wir den Besuch von zwei direkt aufeinanderfolgenden, virtuellen Vorlesungen kognitiv sinnvoll verarbeiten können. Wir wissen noch nicht, ob der technische Zugriff immer gewährleitet sein wird. Wir wissen noch nicht, wann wir (längere) Pausen benötigen werden. Wir müssen es daher einfach ausprobieren und unseren Stundenplan nach den ersten Erfahrungen womöglich umkrempeln. „Learning by doing“ und „try and error“ werden unsere treuesten methodischen Weggefährten in der nächsten Zeit.
Socializen dank Stundenplan
Auch im virtuellen Betrieb musst du nicht auf das Socializen mit Kommilitonen verzichten. Der Abgleich des Stundenplans mit befreundeten Kommilitonen offenbart, welche Module ihr gemeinsam besucht, für welche Module ihr euch zum virtuellen „Vorlesung-Schauen“ verabreden und welche Pausenzeiten ihr gemeinsam verbringen könnt. Eines ist sicher: Mit den Verabredungen erinnert ihr euch gegenseitig an eure gesteckten Ziele und haltet länger durch. Außerdem macht gemeinsam alles mehr Spaß, auch der virtuelle Vorlesungsbetrieb.